Mein Weg zur Malerei

Geboren im wunderschönen Vorpommern im Jahre 1986 fand ich als kleines Mädchen früh Freude am Malen.
Der erste künstlerische Ausbruch begegnete mir in der Grundschule, in dem ich das Fell eines Teddys Zottel malte, statt wie von der Lehrerin vorgegeben, schön schraffiert in eine Richtung. Das Malen begleitete mich nicht nur in der Schule, auch nahm ich früh an Malwettbewerben teil, wo ich bei einem Malwettbewerb der Quelle-Agenturen 1994 auch den zweiten Platz erreichte.
Im jugendlichen Alter und mit eigenem Fernseher im Zimmer entgingen mir natürlich nicht die nächtlichen Sessions von Bob Ross Malereien mit „Just a happy little accident“ und inspirierten mich zur Landschaftsmalerei.
Im Kunstunterricht angebotene Materialien ließen mich die Malerei mit Öl probieren. Freude fand ich final an der Acrylfarbe sowie an Aquarellen und Buntstiftzeichnungen.

Viele Jahre nebenbei, nur selten als Hobby, konnte ich die Malerei verfolgen. Mit Haus und Hof und einen Abstellzimmer hatte ich nun als verheiratete erwachsene Frau und Mutter die Möglichkeit, mich selbst zu verwirklichen. Kurz um:  Abstellzimmer aussortiert - Atelier eingerichtet.

Nun kann ich mich verwirklichen, Ideen auch mal liegen lassen und zu anderen Zeiten vervollständigen oder fertigstellen.

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Aquarell

Interessiert  und mehr aus einer Laune heraus geboren, experimentierte ich auf kleinen Aquarellpostkarten die ersten Motive in Aquarell zu malen. Vormals taten es die Aquarell Buntstifte von Farber Castell, die mich erst zeichnen und das Ganze verwässern ließen.

Warum denn nicht auch gleich mit Pinsel malen?! Dieses kleine Malen von Motiven mit Aquarell zieht sich bis heute durch. Auf Reisen immer griffparat in einer etwas größeren Brotdose: der kleine Postkarten-Aquarellblock und eine kleine Farbpalette. Wasser findet sich überall und die Motive sowieso.

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Kalligraphie

Mit für meine Eltern schrecklichem Schriftbild startete ich in der Grundschule das Schreiben. Zur Verbesserung des Schriftbildes war ich angehalten, Seiten aus von mir in Bibliotheken ausgeliehenen Büchern abzuschreiben. Bis mein Schriftbild „sauber“ war. Im Laufe der Schuljahre und je nach Lust am Unterricht, entwickelten sich auch so schon verschiedene Schriftbilder. Farblich gestaltete saubere Schriften bis hin zu fast unleserlichen Notizen mit Kritzeleien. Dabei schon immer interessant waren die Stiftarten und die daraus folgenden Schreibmöglichkeiten und anderes Schreib-Gefühl.

Auch in der Freizeit gestalterisch, versuchte ich, verschiedene Schriftarten zu meinen zu machen, doch es fehlte das Durchhaltevermögen.

Vor einigen Jahren kam dann der so genannte Aha-Effekt während eines Kalligraphie-Kurses, den ich nun endlich anging. Hier die Grundlagen der Technik erlernt, eröffneten sich völlig neue Wege, nicht nur das einfache und sehr gerade Schreiben und der Schrift entsprechen. Auch freie Schriften machte ich zu meinen. Immer experimentierfreudig an neuen Schriften, Materialien, Schreibutensilien und zu beschreibenden Unterlagen entstehen so sowohl Schriften und Schriftzüge als auch ganze Schrift-Bilder.

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